5 Tipps wie du eine ungeplante Schwangerschaft leichter annehmen kannst.

von | 24.05.2022

Die Nachricht einer ungeplanten Schwangerschaft kann einschlagen wie eine Bombe. Laut und ohne Vorwarnung. Damit du mit der Zeit besser mit deiner neuen Lebenssituation klarkommst, stelle ich dir hier fünf Tipps vor, die mir selbst in dieser Zeit sehr geholfen haben.

Man hat sich das Ganze immer so vorgestellt: Man spürt die Veränderungen schon im Körper, man weiß es einfach. Aber zu Sicherheit holt man sich doch den Teststreifen aus der Apo. Und dann weiß man, dass man richtig gefühlt hat. Freudentaumel, Freudentränen, ein neues Leben beginnt! Man kann es kaum erwarten, bis der Freud oder Mann nach Hause kommt, um ihm die unglaubliche Botschaft mitteilen zu können – du wirst Papa, wir werden eine Familie!

So sieht das aus, so haben wir uns das immer gedacht. Und dann? Dann kommt alles ganz anders. Dann passiert es in einem Moment, in dem wir das doch noch gar nicht geplant hatten, noch gar nicht wollten. Es soll nicht sein. Noch nicht. Du bist ungeplant schwanger geworden – und nun!?! Du kannst es nicht fassen. Du willst es nicht glauben. Nein. Nicht jetzt.

Wenn du diesen Artikel liest, befindest du dich sehr wahrscheinlich gerade in dieser Situation.

Du hast die Pille vergessen, das Kondom ist gerissen, du hast einmal nicht aufgepasst und wolltest nur den Moment genießen. Der Moment, in dem es passiert ist, war kurz. Die Folgen sind lang. Jetzt steht dein Leben Kopf, nichts ist mehr wie es war. Und die Frage, ob du das Kind bekommen möchtest, drängt sich dir so überwältigend auf, dass sie dir keinen Platz lässt, eine Antwort zu finden.

Eine ungeplante Schwangerschaft kann einen den Boden unter den Füßen wegreißen.

Ich weiß, wie du dich jetzt fühlst. Schon einige Jahre ist es bei mir her, da war ich in deiner Situation und ich kann mich zurückerinnern, als wäre es erst vor kurzem passiert. Als ich die Gewissheit hatte, dass ich schwanger war, war ich schlichtweg überwältigt und überfordert. Ich wollte nicht annehmen, was ist. Und ich hatte Angst. Einfach nur Angst. Vor allen Dingen davor, es meinen Eltern und meiner Familie zu sagen. Angst vor der Aufgabe, vielleicht bald Mutter zu sein. Angst davor, danach nicht mehr erfolgreich ins Berufsleben starten zu können. Ich hatte Angst vor meiner eigenen Zukunft.

Wenn ich jetzt zurückblicke, kann ich dir aus vollster Überzeugung sagen, dass alles gut und richtig war, so wie es war. Niemals in meinem Leben zuvor habe ich so viel über mich gelernt, wie in der Zeit meiner ungeplanten Schwangerschaft und den Jahren danach als Mama.

Die Erfahrung hat mich unglaublich reich in meinem Herzen gemacht. Ich bin seit sieben Jahren Mutter. Seit vier Jahren bin ich vom Vater meines Kindes getrennt. Wir kümmern uns gemeinsam um unseren Sohn. Es war nicht immer leicht, da gebe ich zu.

Wer hat jemals gesagt, dass das Leben immer leicht sein würde?

Aber wer hat jemals gesagt, dass unser Leben leicht sein würde? Es ist eine Herausforderung, jeden Tag aufs Neue. Aber es ist intensiv, tiefgehend und erfüllend. Und ich möchte keinen dieser Momente missen, auch nicht die scheinbar schlimmen Momente. Sie alle haben mich zu der Frau gemacht, die ich jetzt bin – eine starke, optimistische, kreative und liebevolle Frau und Mama, die weiß, dass alles gut ist so wie es ist.  

Aber zurück zu dir. Ich fühle mit dir. Ich weiß wie es gerade in dir drin aussieht. Egal, ob du in einer langjährigen festen Beziehung bist, ob du deinen Freund erst seit kurzem kennst oder ob es ein One-Night-Stand war – die Nachricht, schwanger zu sein hat dich aus deiner gewohnten Bahn geworfen. Ich möchte dir dabei helfen, dass du die Situation annehmen kannst, dass du ruhig werden kannst und eine Entscheidung fällen kannst, die von deinem Herzen kommt.

Deswegen habe ich dir heute etwas mitgebracht:

5 Tipps, damit du deine ungeplante Schwangerschaft leichter annehmen kannst.

1. Tipp numero eins: Es ist wie es ist.

Als allererstes ist es wichtig, dass du die Situation annimmst. Egal, ob du dich dazu entschließt das Kind nicht zu bekommen oder Mama zu werden, gerade bist du schwanger. Das ist die Realität.

Nichts ist jetzt kontraproduktiver, als die Realität zu leugnen. Vielleicht gehen dir Gedanken durch den Kopf wie „Das kann nicht sein. Das darf nicht sein. Ich will nicht schwanger sein.“ Verbanne diese Gedanken aus deinem Kopf. Das ist gerade unglaublich wichtig! Wenn du nicht annimmst, was ist, wirst du keine Entscheidung treffen können, die von Herzen kommt. Du kannst nicht auf der einen Seite leugnen, was gerade in deinem Leben passierte und gleichzeitig von dir selbst erwarten, dass du eine Entscheidung über deine Zukunft treffen kannst. Das ist schlichtweg absurd und unmöglich.

Setz dich hin atme ein paar Mal tief ein und aus und sage dir „Ich bin schwanger. Es ist wie es ist.“ Auch wenn dir diese kleine Übung gerade sinnlos erscheinen mag, mach sie trotzdem! Mach sie jeden Tag, am besten mehrmals. Du fragst dich warum? Gerade befinden sich dein Körper und dein Verstand nicht im Gleichklang, sie sind sich nicht einig. Dein Körper ist schwanger. Dein Hormonhaushalt hat sich komplett geändert, dein Körper läuft auf Hochtouren, denn es kostet eine ganze Menge Energie und Raffinesse seinerseits, damit in ihm ein Mensch entstehen kann.

Dein Verstand aber will das nicht akzeptieren und möchte so tun, als ob alles wie früher ist. Das ist als würdest du einen Kirschbaum sehen und sagen, das ist ein Apfelbaum, ich will jetzt Äpfel essen. Ich werde erst essen, wenn das Äpfel sind. Merkste was? Geht nicht, oder? Du wirst keine Äpfel essen. Du wirst keine Entscheidung treffen können. Also mach die Übung! Nimm an was ist. Und schau was passiert.

2. Es gibt keine falschen Entscheidungen.

Egal wie dein Leben in Zukunft weitergehen wird, die Entscheidung, die du treffen wirst, ist gut wie sie ist. Im Grunde genommen gibt es gar kein richtig und falsch. Oft sagen wir „das war ein Fehler, was ich gemacht habe.“ oder „das war nicht richtig damals. Heute würde ich es anders machen.“. Aber in der Situation hast du dich eben genau so entschieden. Und das war gut so.

Nimm dir einen Moment Zeit und blicke auf dein Leben zurück. Vielleicht kommen dir Momente in den Sinn, in denen du das Gefühl hattest, nicht richtig entschieden zu haben. Aber wenn du genauer hinsiehst wirst du feststellen, dass jede Entscheidung dich in eine bestimmte Richtung gelenkt hat. Egal wie du entschieden hast, du hast etwas Neues gelernt und vielleicht haben sich dir Türen geöffnet, neue Wege erschlossen oder es sind neue Personen in dein Leben getreten, mit denen du niemals gerechnet hättest und die dich bereichert haben.

Nicht die Entscheidung an sich ist ausschlaggebend, sondern wie du mit deiner Entscheidung umgehst, was du aus ihr und folglich aus deiner Zukunft machst! (Wenn du mehr zum Thema Entscheidungen lesen möchtest, schau dir gern diesen Blogartikel an.) Genauso ist es auch jetzt. Du bist ungeplant schwanger geworden. Mach dich nun nicht verrückt mit der Frage nach dem richtig oder falsch deiner Entscheidung. Egal, ob du entscheidest das Kind zu bekommen und großzuziehen oder nicht, beides ist gut so wie es ist. Steh zu deiner Entscheidung und handle ab dann im Sinne deiner getroffenen Entscheidung.

3. Tipp Nr. drei: nimm dir Zeit. Ungeplant schwanger – was sagt dein Herz?

Und damit meine ich nicht, dass du die Entscheidung bis zum letztmöglichen Tag hinausschieben solltest. Ich meine damit, dass du nicht herumhetzen sollst wie von der Tarantel gestochen, weil du das Gefühl hast, du müsstest der Situation entfliehen. Geht sowieso nicht. Das wären wir übrigens wieder beim Thema der Annahme. Oder dass du deinen Tag volltopfst mit Aktivitäten, damit du dich bloß nicht mit deiner Situation auseinandersetzen musst. Oder dass du eine Freundin nach der andern anrufst, um von ihr zu hören, wie sie bei einer ungeplanten Schwangerschaft entscheiden würde.

Tu das bitte nicht. Und versteh mich nicht falsch. Natürlich darfst du mit Freunden sprechen. Wenn du ein geselliger Typ bist, der seine Gedanken und Gefühle gern teilt, um klarer sehen zu können, dann ist es sogar gut, wenn du dich einer guten Freundin öffnest. Und es ist auch gut, wenn du dir zum Beispiel einen guten Film gönnst oder Eis essen gehst. Denn 24 Stunden am Tag über deine Situation nachzudenken, wird dich verrückt machen.

Nimm dir jeden Tag Zeit nur für dich.

Das meine ich auch gar nicht mit „nimm dir Zeit“. Ich meine damit, dass du zumindest einmal am Tag eine Stunde für dich nimmst, nur für dich. Ohne Handy, ohne andere Menschen, ohne Buch. Setze dich nicht selbst unter Druck. Was kannst du in dieser Stunde tun? Du kannst einen Spaziergang machen, am besten ins Grüne. Vielleicht gibt es einen Wald in deiner Nähe, oder einen Fluss, an dem tu entlanggehen kannst. Geh am besten dorthin, wo nicht zu viele Leute unterwegs sind. Versuche nicht zu viel nachzudenken. Schau dich in der Natur um, höre auf die Geräusche in deiner Umgebung, fühle wie du über den Boden gehst, schau wie sich die Blätter oder das Gras im Wind bewegen, schau wie das Wasser fließt.

Wir haben immer das Gefühl, dass wir nachdenken müssen, um eine Entscheidung fällen zu können, um zu einer Lösung zu gelangen. Das stimmt so nicht. Wenn sich unsere Gedanken im Kreis drehen, immer und immer wieder, hören wir nicht, was unser Herz sagt. Und wichtig ist hier nicht, was dir dein Verstand vorsagt, denn deine Gedanken sagen dir nicht, was du willst, sondern was andere darüber denken, was du den Erwartungen der Gesellschaft deins Umfeldes zufolge tun solltest. Er sagt dir Dinge, die du einmal gelesen, gesehen oder gehört hast.

Kurzum, dein Verstand, deine Gedanken, das bist nicht du, sondern das ist all das, was du im Laufe der Jahre an Meinungen anderer angesammelt hast. Das was du möchtest, nämlich eine Entscheidung, die sich einfach nur gut anfühlt, das geht nur, wenn du still wirst und in dich hinein hörst.

4. Es ist egal, was die anderen zu einem nicht geplanten Kind sagen!

Und das meine ich genau so wie ich es sage. Ganz im Ernst, willst du wirklich deine Zukunft nach den Vorstellungen und Meinungen anderer gestalten? Willst du abtreiben, nur weil deine Eltern es vielleicht für vernünftiger halten? Willst du das Kind behalten, nur weil dir ein paar Leute sagen, dass man neues Leben nicht töten darf?

Ich glaube nicht, dass du das willst. Ich weiß, dass es in einer Situation wie dieser unglaublich schwer erscheint, allein eine Entscheidung treffen zu müssen. Wir möchten gern, dass uns das jemand abnimmt, dass und jemand sagt was richtig ist oder falsch. Aber ich habe ja schon geschrieben, richtig und falsch gibt es nicht. So wie du entscheidest ist es gut. Aber DU musst entscheiden, nicht deine Eltern, nicht deine beste Freundin, nicht irgendwelche Personen, die du für reifer und erfahrener hältst. Auch nicht eine Person, die schon in derselben Situation war. Denn es ist bei jedem anders.

Wenn du einen Partner hast, sprichst du natürlich mit ihm über die Situation, darüber was dich beschäftigt. Das versteht sich von selbst. Ihr beide müsst zu einer Übereinkunft gelangen. Aber egal, ob dein Partner das Kind möchte oder nicht, du musst unabhängig von seiner Entscheidung deine eigene treffen.

Triff unabhängig von allen anderen deine eigene Entscheidung.

Auch wenn du das gerade nicht hören willst: es gibt keine Garantie dafür, dass du und dein Partner für immer zusammen sein werdet. Keine. Dein Kind aber ist bei dir und du wirst dich um es kümmern, sagen wir mal zumindest für die nächsten 18 Jahre. Besonders wenn du noch nicht lange mit deinem Partner zusammen bist oder ihr einfach noch überhaupt gar nicht auf ein Kind vorbereitet wart, stelle dir bitte die Frage, ob du das Kind auch haben möchtest, wenn du allein wärst.

Um nochmal auf all die anderen Personen zurückzukommen, die dir „nur helfen“ wollen. Klar, alle wollen nur das Beste für dich. Aber viele von ihnen werden aus Angst heraus handeln und dir Ratschläge geben. Ratschläge, die aus der Angst heraus ausgesprochen werden, helfen dir nicht weiter. Auch wenn nur du oder du und dein Partner das Kind bekommen werdet, so machen sich auch dir nahestehende Personen Sorgen. Und zwar manchmal so große Sorgen, als wären sie es, die das Kind bekommen.

Lass dich davon nicht runterziehen oder beeinflussen. Versuch ihre Angst zu verstehen, aber sei dir bewusst, dass es am Ende ganz allein deine Entscheidung ist. Bleib du der Schöpfer deines Lebens und lass niemals andere über dich entscheiden, nur weil du Angst hast.

5. Und mein letzter Tipp für deine ungeplante Schwangerschaft: denk nicht in Problemen, sondern in Lösungen.

Dieser simple Satz hat mich in meinem Leben unglaublich weitergebracht. Es braucht einiges an Übung, aber du wirst lernen, dass es viel effektiver ist, wenn du Probleme als Herausforderungen oder einfach als Situationen betrachtest, die es zu lösen gilt. Wir verschwenden oft viel zu viel Zeit dafür, immer und immer wieder über unser vermeintliches Problem nachzudenken, ohne dabei aber zu einer Lösung zu kommen. Schuld daran ist unser Ego. Unser Ego liebt Probleme, es liebt Drama, es liebt Wiederholungsschleifen. Aber es bringt und nicht von der Stelle. Mehr noch, es treibt uns schier in den Wahnsinn. Was also kannst du tun? Setz dich hin und sieh dir deine Situation an. Nimm dir dazu am besten Zettel und Stift. Schreibe nun ganz sachlich deine Ist-Situation auf. Das könnte folgendermaßen aussehen:

Ich bin schwanger.

Ich habe keine Arbeit

Mein Partner will das Kind nicht.

Ich habe keine Arbeit.

Ich habe kein Geld.

Meine Wohnung ist zu klein für ein Kind.

Dadurch, dass du neutral aufschreibst, was dich umtreibt, wird alles schon ein wenig klarer, es steht schwarz auf weiß geschrieben. Schreibe nun darunter jeden Punkt noch einmal auf. Zunächst den ersten Punkt. Überlege dann wie du die Situation lösen kannst, d.h. was du tun kannst. Bei „ich bin schwanger“ schreibst zu z.B. „Ich bekomme das Kind.“ Oder „Ich bekomme das Kind nicht.“ Spüre während du schreibst in dich hinein und lass jeden Satz auf dich wirken, vielleicht kannst du sogar fühlen, bei welchem Satz sich dein Herz schwerer und bei welchem es sich leicht anfühlt? Bei „Ich habe keine Arbeit“ könntest du aufschreiben „Ich suche mir einen Job.“ und „ich suche mir keinen Job und überlege mir, wie ich trotz Arbeitslosengeld möglichst entspannt leben kann.“.

Bringe deine Probleme aus dem Kopf aufs Papier.

Bei dieser Übung geht es hauptsächlich darum, dass du deine scheinbar unlösbaren Probleme überhaupt erst mal aus deinem Kopf aufs Papier bekommst. Dadurch gewinnst du schon ein wenig Abstand von ihnen. Im nächsten Schritt geht es darum, dass du konkret überlegst, welche Möglichkeiten du hast. Wenn wir nachdenken, hängen wir nämlich wie gesagt oft in einer Dauerschleife fest und denken gar nicht erst über Lösungen nach.

Wenn du eine Lösung aufschreibst, wirst du aktiv. Das ist unglaublich wichtig, es geht hier schließlich um DEIN Leben. Du wirst sehen, dass viele Dinge uns nur auf den ersten Blick als ein großes Problem erscheinen. In Wahrheit aber gibt es für alles eine Lösung.

Gehe alle Punkte der Reihe durch und finde zu jedem Punkt mindestens eine Lösung. Diese Strategie kannst du übrigens in allen Lebensbereichen anwenden. Du wirst sehen, schon nach kurzer Zeit, wird sich dein gesamtes Denken und damit deine Sicht auf die Dinge verändern.

Ich rate dir zudem, wenn du magst, diese Übung dann noch einmal zusammen mit einer guten Freundin zu machen. Vielleicht fallen ihr einige Dinge auf, die so noch gar nicht betrachtet hast. Da diese Freundin eine Freundin ist, der du und deine Zukunft wirklich am Herzen liegen, versteht sich hoffentlich von selbst.

Diese Tipps können dich bei einer ungeplanten Schwangerschaft wirklich weiterbringen.

Uff, das war ganz schön viel auf einmal! In deiner jetzigen Situation sind aber all diese Punkte sehr wichtig und ich möchte, dass du dir jeden einzelnen zu Herzen nimmst. Du kannst dir auch jeden Tag einen dieser Aspekte aussuchen und damit arbeiten, wenn dir alles auf einmal zu viel wird.

Hier bekommst du noch einmal eine kurze Zusammenfassung meines Artikels. Am besten druckst du ihn dir aus und hängst ihn an den Spiegel im Schlafzimmer oder an einen anderen Ort, an dem du jeden Tag mehrmals vorbeikommst. Oder du schreibst dir die wichtigsten Punkte selbst auf, das hat nochmal eine ganz besondere Wirkung.

  • Es ist wie es ist. Nimm die Situation an so wie sie im Moment ist. Gegen die Realität ankämpfen zu wollen ist schierer Wahnsinn. Sage dir den Satz „Ich bin schwanger.“ mehrmals am Tag vor, ohne ihn irgendwie zu werten. Es geht um die bloße Annahme dessen was ist.
  • Es gibt keine falschen Entscheidungen. Hör auf darüber nachzudenken, was richtig und was falsch ist. Lass das Konzept von richtig und falsch überhaupt in deinem Leben fallen. Egal wie du dich entscheidest, es werden sich neue Türen öffnen, du wirst neue Wege begehen und du wirst neue bereichernde Begegnungen haben. Entscheidend ist allein, was du dann aus deiner Entscheidung machst.
  • Nimm dir Zeit und hör auf dein Herz. Gib dir jeden Tag eine Stunde, in der du nur mit dir bist. Geh in die Natur oder setz dich hin, schließe die Augen und atme ruhig. Höre auf deinen Körper, nicht auf deine Gedanken. Versuche dich zu spüren. Werde ruhig. Dann kommt auch die Antwort.
  • Es ist egal, was die anderen sagen. Egal, wie viel Lebenserfahrung andere Personen haben oder wie „gut“ sie es mit dir meinen. Es geht um DEIN Leben. Nur du entscheidest welchen Weg du gehen wirst.
  • Denk nicht in Problemen, sondern in Lösungen. Trainiere dein Gehirn darauf, in Lösungen zu denken. Wenn du wieder in einer Problem-Gedanken-Dauerschleife festhängst, nimm dir Papier und Stift, schreibe auf was dich beschäftigt und überlege wie du jede einzelne Situation lösen kannst.

Alles Liebe,

Deine Barbara von MaMitA

P.S. Kennst du schon meine MUT-MACH-MAILSERIE? Hier erfährst du noch detaillierter, was du nach der schockierenden Nachricht einer ungeplanten Schwangerschaft tun kannst. Außerdem erhältst du exklusiv als Newletter-Abonenntin drei wundervolle Geschenke, die dich dabei unterstützen, deine neues Leben als werdende Mama zu rocken!